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Hochwasser im Ostalbkreis aktuell: Damit ist in der Region jetzt zu rechnen

Für die Region Ostalbkreis wurde die Warnung wegen eines Hochwassers noch einmal bekräftigt. Wie ernst die Lage eingeschätzt wird und wie Sie sich am besten verhalten, haben wir für Sie auf news.de auf einen Blick zusammengefasst.

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Bleiben Sie sicher und gut informiert mit den Warnungen von news.de Bild: AdobeStock/Brian Jack

Im Ostalbkreis warnt die Leitstelle ihre Bevölkerung noch einmal vor einem Hochwasser. Ein Hochwasser kann zu Überschwemmungen in umliegenden Gebieten führen. Bitte sorgen Sie für Ihre Sicherheit und folgen Sie den Empfehlungen der Behörden.

Warnung vor einem möglichen 100-jährigen Hochwasserereignis - Täferrot: Update

BBK-ISC-001 BBK-ISC-004 BBK-ISC-009 BBK-ISC-016 BBK-ISC-021 BBK-ISC-022 BBK-ISC-023 BBK-ISC-038 BBK-ISC-041 BBK-ISC-042 BBK-ISC-045 BBK-ISC-047 BBK-ISC-048 BBK-ISC-049 BBK-ISC-050 BBK-ISC-051 shortCode:BBK-ISC-004: Am 03.06.2024 hat die Leitstelle um 10:07 Uhr eine akualisierte Warnung herausgegeben. Diese gilt im Bundesland Baden-Württemberg, für Ostalbkreis.

"Das Landratsamt Ostalbkreis informiert: In der Gemeinde Täferrot ist weiterhin mit einem hundertjährlichen Hochwasser (ohne Schutzmaßnahmen durch Rückhaltebecken / weil voll) zu rechnen. Gebäude können weiterhin vom Hochwasser betroffen sein."

Ein Hochwasser tritt auf, wenn es zu einem übermäßigen Anstieg des Wassers in einem Fluss, See oder einer anderen Gewässerquelle kommt. Dies kann durch starke Regenfälle, Schneeschmelze oder einen Dammbruch verursacht werden. Wenn der Wasserpegel über die normale Kapazität hinaus steigt, kann es zu Überschwemmungen in umliegenden Gebieten führen und schwere Schäden an Infrastruktur, Eigentum und menschlichem Leben verursachen. Hochwasser können auch langfristige Folgen haben, wie zum Beispiel Bodenerosion, Schäden an Ökosystemen und die Verbreitung von Krankheiten durch verunreinigtes Wasser.

Die Gefahr wurde als schwerwiegend eingestuft. Die Lage ist ernstzunehmen, also ist es ratsam, erforderliche Schutzmaßnahmen zu treffen, um mögliche Verwundungen, Beschädigungen oder Beeinträchtigungen zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen.

Gehen Sie bei einem Hochwasser wie folgt vor

  • Meiden Sie das betroffene Gebiet.
  • Umfahren Sie das betroffene Gebiet weiträumig.
  • Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio.
  • Folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte.
  • Helfen Sie Kindern und anderen hilfsbedürftigen Personen, aber ohne sich selbst zu gefährden.
  • Bereiten Sie sich auf eine Evakuierung vor.
  • Nehmen Sie nur das Notwendigste mit, insbesondere Ausweise und Bargeld.
  • Lassen Sie Haus- und Nutztiere nicht ins Freie.
  • Gehen Sie bei Überschwemmungsgefahr nicht in Keller oder Tiefgaragen.
  • Bringen Sie persönliche Wertgegenstände in höher liegende Gebäudeteile.
  • Schalten Sie Strom und Heizungen in gefährdeten Räumen ab. Eine Stromschlaggefahr besteht bereits bei Kondenswasser! Liegt der Stromkasten im überfluteten Raum, betreten Sie diesen nicht, sondern informieren Sie die Feuerwehr (112).
  • Gehen Sie nicht an Gewässer, die Hochwasser führen. Flutwellen können Sie überraschen und das Ufer kann einbrechen.
  • Schwimmen Sie nicht in überschwemmten Straßen! Auch das Durchschreiten von überschwemmten Unterführungen ist lebensgefährlich! Durch den Druck im Kanal können Schachtabdeckungen hochgedrückt werden. Dabei entsteht ein Sog, durch den eine Person angesaugt werden kann.
  • Fahren Sie nicht durch überflutete Straßen. Schon eine geringe Wasserhöhe kann die Steuerung behindern.
  • Halten Sie Abflüsse und Schächte frei, damit das Wasser abfließen kann.
  • Halten Sie Abstand zu beschädigten Gebäuden und Stromleitungen.
  • Bitte schließen Sie sofort Fenster und Türen.
  • Schalten Sie Lüftungs- und Klimaanlagen ab.
  • Bereiten Sie sich auf eine Evakuierung vor.
  • Legen Sie Kleidung und wichtige Dokumente/Medikamente bereit.
  • Schalten Sie Rundfunk und Fernsehen an.
  • Informieren Sie sich über alle verfügbaren Medien.
  • itte halten Sie sich nicht in der Unmittelbaren Nähe zum Einsatzort auf
  • um die Arbeit der Einsatzkräfte nicht zu behindern.
  • Halten Sie die Notrufnummern 112 und 110 für echte Notrufe frei.

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