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Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putins Flotte ist verschwunden

Die Bestätigung kommt aus dem Kreml: Die Ukraine hat die von Wladimir Putin besetzte Krim mit von den USA gelieferten ATACMS-Raketen angegriffen. Angeblich soll Putins Schwarzmeerflotte "verschwunden" sein.

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire | Gavriil Grigorov/Kremlin Pool
  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Ukraine greift Krim mit ATACMS-Raketen aus den USA an
  • Russische Schwarzmeerflotte "verschwunden" nach Angriffen

Das ist im Ukraine-Krieg gerade wichtig: Seit mehr als zwei Jahren führt Wladimir Putin einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Ende des Ukraine-Krieges ist aktuell nicht in Sicht. Der Widerstand der Ukrainer gegen die russischen Invasoren ist ungebrochen. In Kiew sind die Sorgen vor einer Frühjahrs- und Sommer-Offensive der Putin-Truppen groß. Zuletzt bestätigten die USA eine neue Waffenlieferung für die Ukraine.

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Wladimir Putins Schwarzmeerflotte "verschwunden" nach Angriffen

Die US-Waffenlieferungen scheinen auch bereits im Einsatz zu sein. Wie aus dem Kreml berichtet wird, habe Kiew die von Wladimir Putin [widerrechtlich annektierte, Anm. d. Red.] Krim mit von den USA gelieferten ATACMS-Raketen angegriffen.

  • Das ukrainische Militär bestätigte die Angriffe indirekt, in dem es berichtete, dass aktuell keine russischen Kriegsschiffe im Schwarzen und Asowschen Meer zu sehen sind. Haben die Putin-Schiffe die "Flucht" ergriffen?
  • Immer wieder war es seit Kriegsbeginn im Februar 2022 zu Ukraine-Angriffen auf Putins Schwarzmeerflotte gekommen.
  • Die Krim dient Moskau als zentrales Logistikzentrum für seine Streitkräfte in der Südukraine.
  • Putins "verschwundene Flotte": Russland scheint einige seiner wertvollen Schiffe der Schwarzmeerflotte aus seinem Krim-Hafen verlegt zu haben, um weitere Verluste nach Angriffen von ukrainischen Drohnen- und Marschflugkörpern zu vermeiden.
  • Satellitenbilder zeigten im Herbst 2023: Putins Schiffe wurden von Sewastopol nach Noworossijsk und in den russischen Marinehafen in Feodosia verlegt.
  • Neuere Satellitenbilder vom März 2024, die beim Kurznachrichtendienst X veröffentlicht wurden, scheinen zu zeigen, dass die Schwarzmeerflotte ihre wichtigsten Marinestützpunkte auf der Krim weitgehend aufgegeben hat.

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt - mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte von der Front in aller Regel nicht. Ort und Datum der Angriffe werden dabei nur sehr selten konkret genannt.

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