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Donald Trump: Ex-Präsident erträgt Cohen-Aussage mit versteinerter Miene - Trump-Sohn wittert Intrige

Donald Trumps früherer Anwalt Michael Cohen ist der zentrale Zeuge in dessen Schweigegeld-Prozess. Die Aussage Cohens ertrug der Ex-Präsident am Montag mit versteinerter Miene. Sein Sohn Eric wittert indes eine Intrige.

Donald Trump ertrug Cohens Aussage mit versteinerter Miene. (Foto) Suche
Donald Trump ertrug Cohens Aussage mit versteinerter Miene. Bild: picture alliance/dpa/New York Magazine Pool via AP | Mark Peterson
  • Donald Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen als Kronzeuge im Schweigegeld-Prozess
  • Ex-Präsident ertrug Cohen-Aussage mit versteinerter Miene
  • Trump-Sohn Eric Trump wittert Intrige und wirft Cohen einstudierte Aussage vor

Im Strafprozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat Kronzeuge Michael Cohen begleitet von riesigem medialem Interesse am Montag (13. Mai) über Details zu den Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin ausgesagt.

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Donald Trump erneut eingeschlafen? Ex-Präsident erträgt Cohen-Aussage mit versteinerter Miene

Doch nicht nur WAS Michael Cohen über seinen früheren Chef zu berichten hatte, war für die anwesenden Journalisten von großem Interesse. Auch WIE Donald Trump auf die Aussagen seines "Ausputzers" reagieren würde, wurde mit Spannung erwartet. Zahlreiche US-Medien berichteten, Trump habe die Aussagen Cohens die meiste Zeit ungerührt und wie versteinert ertragen. Die Augen hatte Trump teilweise geschlossen, was erneut Spekulationen aufkommen ließ, er sei eingeschlafen.

Peinlicher Furz-Fauxpas bringt Donald Trump in die Bredouille

Bereits zuvor hatten Beobachter berichtet, der Ex-Präsident sei im Gerichtssaal eingenickt. Schlimmer noch: Als er eingeschlafen ist, sollen Trump angeblich mehrfach Flatulenzen entglitten sein. "Was ich aus glaubwürdigen Quellen höre, ist, dass Donald Trump im Gerichtssaal furzt", berichtete vor einigen Wochen der US-Journalist Ben Meiselas.

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Trump-Sohn wittert Intrige und wirft Cohen einstudierte Aussage vor

Unterstützt wurde Donald Trump am Montag vor Gericht unter anderem von seinem Sohn Eric. Dieser wetterte auf X (vormals Twitter) gegen den früheren Anwalt seines Vaters und warf Cohen vor, seine Aussage sei einstudiert gewesen: "Ich habe noch nie etwas Einstudierteres gesehen!"

In den sozialen Netzwerken wurde Eric Trump für seinen Wut-Post verspottet:

  • "Moment, warum benutzt du sein Telefon im Gerichtssaal? Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Familie Trump glaubt, dass Regeln nicht für sie gelten."
  • "Hör auf zu jammern Eric, Michael Cohen ist im Zeugenstand, weil er von deinem kriminellen angeklagten Daddy angeheuert wurde."
  • "Eric weiß offenbar nicht, wie die Staatsanwaltschaft mit ihren Zeugen vor der Aussage arbeitet. Wie können solche Leute in der realen Welt überleben? Korruption ist meine Vermutung."
  • "Ist er heute wach oder furzt er wieder im Schlaf?"

Welche Rolle spielt Michael Cohen im Trump-Prozess? Michael Cohen wird als zentrale Figur gesehen, um eine direkte Verbindung zwischen Trump und den Schweigegeld-Zahlungen an Ex-Porno-Star Stormy Daniels herzustellen. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt Trump, seine Aussichten auf einen Erfolg bei der Präsidentschaftswahl 2016 durch die Zahlung von 130.000 Dollar an Daniels verbessert haben zu wollen. Obwohl die Zahlung selbst nicht illegal war, soll der heute 77-Jährige bei der Erstattung des Betrages an Cohen Unterlagen manipuliert haben, um den wahren Grund der Transaktion zu verbergen. Dies habe die Zahlungen zu illegaler Wahlkampf-Finanzierung gemacht.

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/loc/news.de/dpa

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