Wladimir Putin hat neue Berater im Kreml. Einer davon ist sein ehemaliger Leibwächter Alexej Djumin. Der bisherige Gouverneur der Region Tula will den Präsidenten schon einmal vor einer Braunbären-Attacke gerettet haben.
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- Alexej Djumin wird neuer Berater von Wladimir Putin
- Ex-Leibwächter soll Kreml-Chef einmal vor Bären-Attacke gerettet haben
- Diese Funktionen bekleidete Alexej Djumin schon
Großes Stühlerücken im Kreml: Wie Russland Anfang dieser Woche bekanntgab, wird der bisherige Verteidigungsminister Sergej Schoigu aus seinem Amt entlassen, neuer Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates und durch Vize-Regierungschef Andrej Beloussow ersetzt. Auch eine weitere Personalie im Umfeld des Präsidenten Wladimir Putin sorgt für Aufsehen. Alexej Djumin, bislang Gouverneur der Region Tula, wurde zu einem neuen Berater des Kreml-Chefs ernannt. In der Vergangenheit machte er bereits mit einer kuriosen Geschichte Schlagzeilen.
Wladimir Putin: neuer Assistent Alexej Dumin soll Kreml-Chef vor Bären-Angriff geschützt haben
Auf diese geht aktuell noch einmal der britische "Daily Star" ein. Demnach soll Alexej Djumin Putin einmal vor einer Braunbären-Attacke gerettet haben. Während seiner ersten und zweiten Amtszeit als russischer Präsident von 2000 bis 2008 war Djumin Leibwächter Putins. An einem geheimen Rückszugsort sei es zu der Begegnung mit dem wilden Tier gekommen. Djumin habe dem Bären nach eigenen Angaben in die Augen geschaut und unter seinen Füßen die gesamte Patrone seiner Pistole entleert. Daraufhin habe sich das Tier zurückgezogen. Inwiefern diese Geschichte der Wahrheit entspricht, bleibt unklar.
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Wer ist Alexej Djumin?
Der 51-jährige Alexej Djumin gilt seit vielen Jahren als ein enger Vertrauter Wladimir Putins. Nicht nur durch seine Zeit als Leiter des persönlichen Sicherheitsstabs des Kreml-Chefs machte er sich einen Namen. Bei der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim im Jahr sollte er Berichten zufolge dafür sorgen, in einer Geheimoperation den gestürzten und kremlfreundlichen Präsidenten Wiktor Janukowytsch nach Russland zu bringen. 2015 wurde er zum Stabschef des russischen Heeres und später zum stellvertretenden Verteidigungsminister des Landes. Das Amt des Gouverneurs in Tula bekleidete er seit Februar 2016.
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gom/news.de