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Formel 1 News: Beim Grand Prix in Imola: Vettel fährt in Sennas McLaren von 1993

Am 1. Mai 1994 verunglückte Ayrton Senna tödlich auf der Rennstrecke in Imola. Dort will der frühere Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel dem Brasilianer nun mit einer besonderen Aktion gedenken.

In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier steuert Red-Bull-Pilot Max Verstappen sein Auto während des Großen Preises von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit. (Foto) Suche
In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier steuert Red-Bull-Pilot Max Verstappen sein Auto während des Großen Preises von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit. Bild: picture alliance/dpa/AP | Darko Bandic

Der ehemalige Weltmeister Sebastian Vettel will im Rahmen des Formel-1-Rennens im italienischen Imola dem vor 30 Jahren gestorbenen Ayrton Senna mit einer besonderen Aktion gedenken. Der 36-Jährige wird am 19. Mai auf der Rennstrecke einen McLaren MP4/8 fahren, den Senna einst während seiner Zeit bei McLaren vor seinem Wechsel zu Williams fuhr. Das kündigte der Heppenheimer in einer Video-Botschaft bei Instagram an.

"Ayrton Senna war nicht nur ein Fahrer, den ich sehr schätzte, weil er einer der besten Rennfahrer der Geschichte war, sondern auch ein Mann mit großem Mitgefühl", sagte Vettel: "Es sind nun 30 Jahre seit seinem Unfall vergangen und ich möchte Ayrton meinen Tribut zollen."

Am Mittwoch war dem tödlichen Unfall Sennas auf der Rennstrecke im italienischen Imola bereits mit einer Schweigeminute gedacht worden. An der Zeremonie auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari nahmen neben Angehörigen und Vertretern der Formel 1 auch die Außenminister aus Italien, Brasilien und Österreich teil.

Am 1. Mai 1994 starb Senna bei einem Unfall auf dem Kurs. Er war in der Tamburello-Kurve von der Strecke abgekommen und mit seinem Williams mit über 200 km/h in die Mauer gekracht. Der dreimalige Weltmeister war nur 34 Jahre alt geworden. Am Tag zuvor war auf derselben Strecke bereits der Österreicher Roland Ratzenberger (33) tödlich verunglückt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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