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Formel 1 News: Designer Newey über neuen Job: "Werde wahrscheinlich wieder loslegen"

Adrian Newey gilt als der vielleicht genialste Formel-1-Designer. Sein Abschied von Red Bull ist längst besiegelt. Nun spricht der Brite über seine Zukunft.

In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. (Foto) Suche
In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Beata Zawrzel

Stardesigner Adrian Newey (65) rechnet nach seinem Abschied bei Red Bull mit einem Wechsel zu einem anderen Formel-1-Team. Der geniale Konstrukteur verlässt das Weltmeister-Team spätestens in den ersten drei Monaten des kommenden Jahres, hat aber schon seine aktuelle Rolle beim Branchenführer um Superstar Max Verstappen aufgegeben.

"Ich liebe, was ich tue, und irgendwann werde ich wohl ein bisschen Urlaub machen, und wie Forrest Gump am Ende seines langen Laufs sagte: "Ich fühle mich im Moment ein bisschen müde", aber irgendwann werde ich wahrscheinlich wieder loslegen", sagte Newey in einem Interview mit seinem Manager Eddie Jordan.

Newey zu Ferrari? Das wäre reizvoll

Der Brite verlässt wohl auch wegen des schwelenden Machtkampfes Red Bull. Das Superhirn wird unter anderem mit Aston Martin und vor allem mit Ferrari in Verbindung gebracht. Rekordweltmeister Lewis Hamilton, der 2025 von Mercedes zur Scuderia wechselt, sprach zuletzt in Miami davon, dass es großartig wäre, Newey für den italienischen Rennstall zu gewinnen. Newey räumte dann ein, von den Worten geschmeichelt gewesen zu sein.

Der Engländer arbeitet seit 2006 für Red Bull und besaß dort als Technik-Chef noch einen Vertrag bis Ende 2025. Newey hat maßgeblichen Anteil an der Titelserie mit Sebastian Vettel von 2010 bis 2013 sowie an der aktuellen seit 2021 mit Verstappen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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